SAP-basierte Netzplantechnik

 

Ausgangslage

Bei einem Anlagenbauer traten immer wieder erhebliche Verspätungen in der Montage und der Inbetriebsetzung auf. Versprochene Kundentermine wurden nicht eingehalten, Kosten wurden regelmässig überschritten. Die Belastung des Montagepersonals stieg zuweilen weit über die arbeitsrechtlich zulässigen Grenzen. 

 

Lösungskonzept

Die Montagevorgänge wurden strukturiert und standardisiert und in Netzplänen abgebildet. Vorgegeben wurden pro Vorgang Normalzeiten, deren Einhaltung möglich war, falls keine Qualitätsprobleme auftauchten. Um über die Normalzeiten hinausgehende Aufwände geltend zu machen, musste der Montageleiter einen Qualitätsrapport mit Begründung für die Zusatzaufwände einreichen. Für diese qualitätsbedingten Zusatzarbeiten wurden zusätzliche Vorgänge in den Netzplänen freigeschaltet.

Durch die Rückmeldung der Ist-Montagezeiten auf die Normalvorgänge und die Zusatzvorgänge konnte einerseits Vorkalkulation der Montage verbessert werden und Qualitätsprobleme erkannt und behoben werden.

 

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